7,3 km - 35:43,1 - 59 |
23 km - 1:39:16,0 – 63 |
33,6 km - 2:03:03,3 – 67 |
55 km - 3:22:00,4 - 64. |
79,8 km - 4:42:59,1 - 59. |
97,6 km - 6:00:25,5 - 54. |
107,6 km - 6:27:20,1 - 53. |
125,2 km - 7:31:34,8 - 49. |
141,1 km - 8:10:51,7 - 48. |
148,6 km - 8:49:05,3 - 43. |
177,2 km - 10:44:27,5 - 38. |
189,96 km - 11:40:59,1 - 35. |
209,12 km - 12:31:20,7 - 36.
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3,8 Km Schwimmen, 180 Km Radfahren, 42 Km Laufen
Beim Challenge versetzten wieder einmal rund 3400 Einzelstarter aus 84 Ländern, darunter zahlreiche der weltbesten Profis, sowie 670 Staffeln, Roth und das umliegende Frankenland in den Ausnahmezustand. Bereits in den frühen Morgenstunden füllte sich die Wechselzone am Hilpolsteiner Main-Donau-Kanal, wo letzte Vorbereitungen an Mensch und Material getroffen wurden. Unter dem Beifall tausender Zuschauer starteten die Athleten ab 6:30 Uhr, darunter Felix, in die nunmehr 36. Auflage des Langdistanz Klassikers.
Bei der Auftaktdisziplin über 3,8 Kilometer schwimmen fand er bereits nach wenigen Metern seinen Rhythmus und positionierte sich in einer größeren Gruppe, um gemeinsame Sache zu machen. Wohlwissend das er keines Falls jetzt schon überzocken darf, stieg Felix nach gut einer Stunde aus dem Wasser und wechselte, für die bevorstehenden 180 Kilometer, Neoprenanzug gegen Radschuhe.
Die mit 1600 Höhenmetern gespickte Radstrecke führte auf teilweise welligem Terrain und mit Gegenwind quer durch das Frankenland. Neben den Stimmungsnestern in Greding und Hilpolstein boten zahlreiche Hotspots den Athleten genug Motivatio,n um bis zum anschließenden Marathon durchzudrücken. Nach etwas über 5 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,6 KM/H entsprach, erreichte Felix die zweite Wechselzone.
Zu diesem Zeitpunkt lag er bereits 20 Minuten vor seinem angepeilten Soll. In seiner stärksten Disziplin, dem Laufen, ließ er sich nicht von dem häufig zu hohen Anfangstempo anderer Athleten verleiten. Nachdem er die ersten der 42 Kilometer verhalten anlief, steigerte er das Tempo gemäßigt und konnte so einen Einbruch gegen Ende des Rennens vermeiden. Nach einer Laufzeit von 3:13 Stunden und einer Gesamtzeit von 9:24 Stunden überquerte Felix schließlich das Ziel als 11. seiner Altersklasse und überbot die vorgenommene Ziel Zeit von 10 Stunden deutlich.
1. Platz